Der Tempel von Karabor diente als Zentrum der religiösen Praktiken der Draenei bis die hingebungsvollen Priester von umherziehenden dämonischen Orcs getötet worden. Als das Schlachten geendet hatte, besetzten die Hexenmeister des Schattenrates das Gebäude und belegten es mit seinem neuen, unheilverkündenden Namen: der Schwarze Tempel.
Als die Streitkräfte der Allianz in Draenor nach dem Zweiten Krieg einmarschierten, öffnete der verfluchte Hexenmeister Ner'zhul in einem Akt der Verzweiflung mehrere Dimensionsportale auf einmal, um aus der Belagerung zu fliehen. Die urplötzlich entfesselten Energien erzeugten eine Explosion, die ganz Draenor auseinander riss. Von diesen Portalen angelockt kam der Grubenlord Magtheridon in der Scherbenwelt an und besetzte den Tempel als seinen Stützpunkt.
Seine Herrschaft über die Scherbenwelt blieb unangefochten bis zur Ankunft von Illidan des Verräters. Der Grubenlord konnte sich mit dem Meister der Zwillingsklingen von Azzinoth nicht messen und so bewohnt Illidan heute den Tempel. In Erwartung aller derer, die es wagen, seine Herrschaft anzufechten.