Seit 2004 Spielen Millionen Menschen dieses MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) und es begeistert auch heute noch immer mehr Spieler. Von jung bis alt.
Die Spielewelt ist wie in den drei anderen Titeln auch in der Welt von Azeroth angesiedelt, wo sich Menschen, Orks, Zwerge, Elfen und Untote bekämpfen. Die Welt ist aufgeteilt in 2 Kontinente: „Kalimdor“ und die „östlichen Königreiche“. Mit den zwei Erweiterungen kamen noch die Kontinente „Scherbenwelt“ und „Nordend“ hinzu. Verschiedene Landschaften wechseln sich mit Städten und Dörfern der unterschiedlichen Rassen ab. Ebenso gibt es noch spezielle Dungeons, welche abgeschottet von der restlichen Welt existieren.
Die Aufgabe des Spielers ist es diese Welt zu erkunden und dabei viele Quests zu absolvieren. Für diese wird er mit virtuellem Geld, Erfahrungspunkten und Ausrüstungsgegenständen belohnt. Diese Quests sind serverseitige Programmierungen. Je aktiver ein Spieler in diese virtuelle Welt eintaucht umso mehr Erfahrungspunkte sammelt er und sein Avatar steigt schneller auf eine neue Stufe. Für neue Levelstufen erhält man Talentpunkte welche man für die Spezialisierung seiner Fähigkeiten verwenden kann. Ebenso können sich Spieler in Gilden organisieren und Quests lösen die für einen Einzelnen nicht machbar sind. Mehr zu diesem Thema im WoW PvP Guide.
Um in die Welt von World of Warcraft einzutauchen muss der Spieler monatlich 12,99 Euro berappen. Das Bezahlen funktioniert per Kreditkartenzahlung, Lastschriftverfahren oder über Prepaidkarten. Laut dem US-amerikanischen Entwickler von WoW, Blizzard Entertainment, fließen diese Kosten in die Serverwartung und der Entwicklung neuer Spielinhalte.
WoW basiert auf dem gleichen Prinzip wie alle RPGs. Der Charakter des Spielers wird mit der Zeit immer stärker, auch nach Erreichen der höchsten Levelstufe können mit speziellen Ausrüstungsgegenständen die Charaktereigenschaften weiter verbessert werden. So hat man nie „alles erreicht“, es gibt immer noch einen Gegenstand der noch seltener ist. Dadurch ergibt sich für den Spieler ein ernstes Suchtpotential. Erste Gegenmaßnahmen werden bereits eingeleitet. Besonders schlimm ist es in China wo jetzt die Spielzeit gesetzlich auf 3 Stunden täglich begrenzt wurde. Der Spieler wird dadurch zwar nicht vom Spiel getrennt, erhält jedoch weniger Erfahrungspunkte etc. und verliert so mit der Zeit vielleicht die Lust am Spiel. Auch können jetzt Eltern im Account des Kindes/Spielers eine tägliche oder eine Gesamt-Onlinezeit einstellen.